Das zu den modernsten und innovativsten Karosseriebaubetrieben der Schweiz gehörende Unternehmen Carroserie Rusterholz AG hat sich einen besonderen Namen mit Neuanfertigungen von Feuerwehrfahrzeugen, Polizei- und Spezialaufbauten sowie Kleinserien im Kommunalbereich gemacht.

Als Spezialist für Sonderanfertigungen erhielt die Carroserie Rusterholz AG den Auftrag, zehn Fahrzeuge vom Typ Volkswagen T6 für den Einsatz als Gefangenentransporter umzurüsten. Neben allen Sicherheitsaspekten waren eine geregelte Klimaanlage und Kameraüberwachung obligatorisch. Optional sollten einige Fahrzeuge mit Sondersignalanlage ausgestattet werden können.

Dass miunske mit seinem Portfolio viele der geforderten Anforderungen erfüllt, wusste Hauser bereits von Messebesuchen. Hier lernte er das Großpostwitzer Unternehmen kennen und knüpfte erste Kontakte. Im Jahr 2016 folgte ein Besuch eines Vertriebspartners von miunske bei Rusterholz. Eines der zu diesem Termin präsentierten Produkte war eine CAN-Tastatur. „Wir bauen seit circa 10 Jahren Gefangentransporter. Zuerst hatten wir Kippschalter und separate Bedieneinheiten für die Klimaanlage,“ erklärt Hauser. „Das war jedoch ziemlich aufwändig, da wir alles von Hand verdrahtet haben. Alleine die Vorverkabelung dauerte vier bis fünf Stunden. Es kam dann der Wunsch auf, sowohl beim Verbauen als auch in der Bedienung einen einfacheren Weg zu finden.“

Eine Problematik, die bei miunske nur allzu gut bekannt ist. Schließlich steht der Aufwand konventioneller Verkabelung oft in keiner Relation zu den unterschiedlichen Anforderungen. Mit CAN-Bus-Systemen lassen sich nicht nur Platz sparen und der Verdrahtungsaufwand reduzieren, sondern auch individuelle Lösungen realisieren. Das überzeugte auch die Entscheider bei Rusterholz. „Anfangs waren wir noch ein wenig skeptisch, wie so eine Änderung ankommt. Zu Beginn hatten wir nur eine Mustertastatur; ohne Programmierung oder entsprechendes Modul,“ erinnert sich Hauser. „Das habe ich so meinen Chefs vorgelegt, da waren die schon begeistert.“

Stefan Hauser: „2016 haben wir erstmals CAN-Tastaturen eingesetzt. Im Jahr darauf hatten wir eine Inhouse-Schulung durch miunske, bei der uns ein Mitarbeiter den Touchscreen präsentiert hat. So entstand die Idee mit dem Gefangenentransporter.“ Der Idee folgte ein umfangreiches Lastenheft, welches miunske erhalten hat. Darin war der Maximalausbau definiert, zum Teil mit Layouts und Schaltplänen zum Anschluss der Polizeitechnik. Perspektivisch umgerüstet werden sollen neben Volkswagen Transporter T6 auch Mercedes Vito oder Sprinter und Opel Vivaro. „Wir brauchen da nicht zehn verschiedene Steuerungen für 10 verschiedene Fahrzeuge. Das muss immer passen. Natürlich auch der Anschluss der Polizeitechnik wie Funkanlage, Ortungssysteme, Blaulicht,“ erklärt Hauser.

Gesteuert werden alle energietechnischen Parameter von einer eigens konzipierten Zentralelektrik. Interpretiert und umgesetzt werden sie von einem Standard I/O-Modul. „Wir sparen uns viel Verdrahtungsaufwand, da wir alles vor konfektioniert bekommen. Früher mussten wir stundenweise Arbeit investieren, jetzt ist es nur noch Anschließen und dann läuft das. Die Programmierung der Module erledigt die Firma miunske für uns.“

Im Umsetzungsprozess waren noch einige Absprachen notwendig. Denn „es ist immer etwas schwierig, an wirklich alles zu denken und es dann auch so zu schreiben, wie man es sich vorstellt. Hin und wieder kommen einem auch im Nachhinein noch Ideen, was man noch machen könnte“, erläutert Stefan Hauser.

Der Prototyp wurde im Oktober 2017 geliefert und trotz kleiner Änderungs- und Anpassungswünsche konnte Rusterholz bereits im Dezember auf das Serienmodell zugreifen. Das Projekt ist jetzt fertig entwickelt, die Produkte sind verbaut und funktionieren zuverlässig. Zur Bedienung und Anzeige kommt neben der CAN-Tastatur auch ein Display vom Typ OPUS A3 Eco zum Einsatz.

Aktuell nimmt Stefan Hauser bereits das nächste Projekt ins Visier. Denn bei den großen Fahrzeugen wie Lastwagen oder Tanklöschfahrzeugen kommen nach wie vor Kippschalter zum Einsatz. „Wir wollen das natürlich auch noch ändern, was jedoch wieder Aufwand bedeutet.“ Dabei kann er auf die Unterstützung durch miunske bauen.

hier erfahren Sie mehr über das Portfolio der Carosserie Rusterholz AG 

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